Mit dem dreitägigen Streik der Piloten bei der Airline Eurowings war Anfang der Woche kein Ende des Tarifkonflikts absehbar. Das Unternehmen lehnte am Montag ab, ein besseres Angebot vorzulegen. Eurowings gab an, dass mit dem jüngsten Angebot der Airline „die Grenze des wirtschaftlich Machbaren“ gekommen sei.
Der Streik kostet die Firma nach eigenen Angaben jeden Tag einen zweistelligen Millionenbetrag. Die Pilotenvereinigung Cockpit (VC) fordert eine Begrenzung der maximalen Flugdienstzeiten und eine Verlängerung der Ruhezeiten. Die Airline verplane „die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig bis an die gesetzlichen Grenzwerte“. Das führe zu großen Belastungen. VC fordert 14 zusätzliche freie Tage, Eurowings hatte zehn angeboten.