Zur „Abwehr von Billigimporten aus China“ hat die EU neue Strafzölle verhängt. Auf chinesischen „Baustahl mit hoher Ermüdungsbeständigkeit“ werden ab sofort Aufschläge in Höhe von mindestens 18,4 Prozent fällig, wie die EU-Kommission mitteilte. Die vorgesehene Laufzeit geht bis zum Juli 2021. Die EU-Kommission bestätigt mit dieser Entscheidung ihre bisherige Linie, nach der EU-Subventionen für die eigene Wirtschaft marktkonform sind, die staatliche Förderung chinesischer Unternehmen hingegen eine schädliche, wettbewerbsverzerrende Wirkung habe.
EU: Strafzölle auf chinesischen Stahl
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