EU-Einmischung in Nicaragua

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat Nicaragua aufgefordert, im Zuge der Wiederaufnahme eines Friedensdialogs „alle unrechtmäßig Inhaftierten“ freizulassen und schloss sich damit Forderungen von US-Sicherheitsberater Bolton an (siehe UZ vom 1. März).

Bei den Wahlen für die Parlamente der autonomen Regionen Nord- und Südkaribik mit jeweils 45 Sitzen gewann die FSLN nach vorläufigen Ergebnissen mit 55 Prozent der Stimmen 30 bzw. 34 Sitze, gefolgt von der Regionalpartei Yatama mit 18 Prozent Stimmenanteil und 12 bzw. 2 Sitzen. Von keiner der teilnehmenden 19 Parteien gab es Beschwerden über den Wahlverlauf.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"EU-Einmischung in Nicaragua", UZ vom 8. März 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit