Erster Schritt

Angeblich »als Reaktion auf die Verletzung zweier südkoreanischer Soldaten durch mutmaßlich nordkoreanische Landminen« will Südkorea seine Propaganda-Durchsagen an der Grenze wieder aufnehmen. Die Wiederaufnahme dieser Art der psychologischen Kriegsführung nach elfjähriger Unterbrechung wurde vom Ministerium als »ein erster Schritt« angekündigt.

Das UNO-Kommando in Korea (UNC) und die südkoreanische Armeeführung werfen der nordkoreanischen Volksarmee vor, erst vor kurzem Antipersonenminen auf der südlichen Seite der demilitarisierten Zone (DMZ) zwischen beiden Staaten verlegt zu haben. Am Dienstag der vergangenen Woche wurden bei der Explosion solcher Minen zwei südkoreanische Soldaten während eines Kontrollgangs schwer verletzt. Südkorea warf Nordkorea am Montag Provokation vor und drohte mit »Vergeltung«

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Erster Schritt", UZ vom 14. August 2015



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Baum.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit