Angeblich »als Reaktion auf die Verletzung zweier südkoreanischer Soldaten durch mutmaßlich nordkoreanische Landminen« will Südkorea seine Propaganda-Durchsagen an der Grenze wieder aufnehmen. Die Wiederaufnahme dieser Art der psychologischen Kriegsführung nach elfjähriger Unterbrechung wurde vom Ministerium als »ein erster Schritt« angekündigt.
Das UNO-Kommando in Korea (UNC) und die südkoreanische Armeeführung werfen der nordkoreanischen Volksarmee vor, erst vor kurzem Antipersonenminen auf der südlichen Seite der demilitarisierten Zone (DMZ) zwischen beiden Staaten verlegt zu haben. Am Dienstag der vergangenen Woche wurden bei der Explosion solcher Minen zwei südkoreanische Soldaten während eines Kontrollgangs schwer verletzt. Südkorea warf Nordkorea am Montag Provokation vor und drohte mit »Vergeltung«