ver.di NRW hat in dieser Woche zu ersten Warnstreiks im Handel aufgerufen. Die Kapitalseite habe in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt, das einen Reallohnverlust für die Beschäftigten bedeute.
ver.di fordert 2,50 Euro mehr Gehalt und Lohn pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro angehoben werden, die Laufzeit des Tarifvertrages 12 Monate betragen. Darüber hinaus fordert die Gewerkschaft, dass die Kapitalseite einen gemeinsamen Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge (AVE) unterstützt. Dies sei aber abgelehnt worden. Die Verhandlungen werden am 22. Mai in Recklinghausen fortgesetzt.