Erste Warnstreiks

Im Vorfeld der zweiten Tarifverhandlungsrunde am 11. und 12. April für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen wurden bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe der UZ bundesweit erste Warnstreiks in Betrieben und Dienststellen durchgeführt. Auch Kindertagesstätten sind betroffen. Geplant sind „Nadelstiche“, Aktionen von maximal vier Stunden Dauer. In einigen Kommunen soll es lediglich zu kürzeren Protestaktionen kommen, beispielsweise vor Beginn des Dienstes oder in der Mittagspause.

Die Gewerkschaften ver.di, GEW und der Beamtenbund dbb haben zu den Warnstreiks aufgerufen. Sie fordern für die Beschäftigten von Bund und Kommunen sechs Prozent mehr Lohn.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Erste Warnstreiks", UZ vom 8. April 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit