Ermittlungen eingestellt

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe schließt die Akten im Fall des Oktoberfestattentats vom 26. September 1980. Die Befragung von 1.008 Zeugen hätte ergeben, dass der Attentäter Gundolf Köhler aus einer rechtsextremistischen Motivation heraus gehandelt habe, aber es keine ausreichenden Anhaltspunkte für die Beteiligung weiterer Personen gebe. Vor fünf Jahren waren die Ermittlungen wieder aufgenommen worden, nachdem sich eine Zeugin gemeldet hatte, deren Aussage 1980 von der Polizei unterschlagen worden war. Sie hatte beobachtet, dass Köhler sich wenige Minuten vor der Tat aufgeregt mit einer unbekannten Person unterhielt. Bei der Detonation der Bombe starben zwölf Festgäste und der Attentäter, über 200 Menschen wurden verletzt. Mehr auf unsere-zeit.de

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"Ermittlungen eingestellt", UZ vom 17. Juli 2020



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