Die erste Runde der Tarifverhandlungen für die rund 100 000 Beschäftigten der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (PPKV) zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) ist in der vergangenen Woche ergebnislos zu Ende gegangen. Der HPV legte kein Verhandlungsangebot vor. ver.di fordert eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 6 Prozent. Die Ausbildungsvergütungen sollen in allen Ausbildungsjahren um einen Betrag von 90 Euro monatlich steigen.
Die Verhandlungen werden am 20. November in Berlin fortgesetzt.