Beim EU-Gipfel Anfang der Woche zeichnete sich ab, dass die EU noch mehr Geld an die Türkei zahlen wird, damit das Erdogan-Regime bei der Sicherung der Festung Europa hilft. Der tschechische Präsident Milos Zeman kritisierte diese Zahlung: „Das ist herausgeworfenes Geld. Aus dem einfachen Grund, dass die Türkei weder in der Lage noch bereit ist, etwas gegen diese Migranten zu tun“, sagte der Politiker am Sonntag im Sender „Prima“.
Sein Lösungsvorschlag: Griechenland zum Flüchtlingslager des ganzen Kontinents zu machen. Auf den griechischen Inseln sollten, so Zeman, Aufnahmelager für Flüchtlinge aus ganz Europa geschaffen werden. „Griechenland würde mit dem Betrieb dieser Lager seine anderweitig nicht eintreibbaren Schulden gegenüber ausländischen Gläubigern bezahlen“, sagte er. So könnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.