Einwanderungsgesetz

n der Nacht zum Dienstag dieser Woche einigten sich Union und SPD auf ein umfassendes Maßnahmenpaket. Deutschland soll attraktiver für qualifizierte Fachkräfte aus anderen Ländern werden. Dazu soll es erstmals ein Einwanderungsgesetz geben, das sich an Vorbildern wie etwa in Kanada orientiert. Die Eckpunkte sollten schon am Dienstag dieser Woche vom Kabinett beschlossen werden.

Auch beim „Spurwechsel“ für Asylbewerber wurde, obgleich vor allem die CSU keine umfassende Lösung will, offenbar ein Kompromiss gefunden. Noch ist unklar, welche Folgen dieser haben wird. In dem beschlossenen Papier heißt es nämlich: „Am Grundsatz der Trennung von Asyl und Erwerbsmigration halten wir fest.“ Zugleich wird aber betont: „Wir werden im Aufenthaltsrecht klare Kriterien für einen verlässlichen Status Geduldeter definieren, die durch ihre Erwerbstätigkeit ihren Lebensunterhalt sichern und gut integriert sind.“

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Einwanderungsgesetz", UZ vom 5. Oktober 2018



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit