SPD und CDU hatten zum „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“ am 17. Mai noch zustimmende Beiträge auf ihren Social-Media-Kanälen veröffentlicht und stimmten zwei Tage später gegen ein Selbstbestimmungsgesetz für trans- und intergeschlechtliche Menschen. Entwürfe von FDP und Grünen sahen vor, die bisherige Begutachtungspflicht abzuschaffen und durch eine Erklärung zu Geschlecht und Namen zu ersetzen.
Einmal so, dann so
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)