(…) Unsere Partei lebt, wird wahrgenommen und wird gebraucht. Wie sonst erklärt sich das große Treffen, Diskutieren, gemeinsames Feiern, Singen und Reden, wie diese Welt besser zu machen ist, zu verändern sein wird. Wie sonst erklärt sich, dass Linke, Gewerkschafter, Friedensbewegte, politisch Interessierte, Jung und Alt mit KommunistInnen gern das Gespräch führen? Wir alle wissen, wie sehr eine kleine Partei, die wir sind, auch die Kraftspende des Festes für seine Mitglieder braucht. Zahlreiche Gesprächsrunden vom Thema Krieg und Frieden, Europa, Flüchtlinge bis zu brennenden sozialen Themen haben deutlich gemacht, was nicht nur Kommunisten bewegt. Vielleicht hat der eine oder andere Zuhörer und Teilnehmer der verschiedenen Runden dabei auch bemerkt, wie zumeist über das Besser machen bestehender Verhältnisse der Disput geführt wird.
(…) Müssen wir aber nicht vor allem mit allen Gleichgesinnten, mit den Opfern kapitalistischen Wirtschaftens und Strebens über das Verändern dieser Welt reden, das Überwinden des Kapitalismus diskutieren und dabei die Klassenfragen wieder in das Zentrum stellen?
Welche politische Kraft stellt diese Fragen so wie die DKP und welches Gewicht erlangt eine kleine Partei, wenn sie es einheitlich und revolutionär mit der 11. Feuerbachthese hält, wie Marx es fordert?