Ein „Zukunftspakt“ bei VW

Das Volkswagen-Management hat einen „Zukunftspakt“ mit dem Betriebsrat ausgehandelt. Danach soll der Gewinn des Konzerns bis 2020 um 3,7 Mrd. Euro pro Jahr erhöht werden. Um die Kosten entsprechend zu senken, sollen weltweit 30 000 und in Deutschland 23000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Der Betriebsrat hat erreicht, dass kein Produktionsstandort in Deutschland dichtgemacht wird und dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Wie viele der 5700 Leiharbeiter, die VW in Deutschland beschäftigt, gehen müssen? Es werden „viele“ sein, zitiert das „Handelsblatt“ den VW-Personalvorstand Blessing. Kommentar S. 9

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"Ein „Zukunftspakt“ bei VW", UZ vom 25. November 2016



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