Milliarden Menschen atmen Luft, die die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Feinstaub und Stickstoffdioxid übersteigt. Das meldete die WHO am Montag in Genf. Mehr als 7 Millionen Menschen sterben Jahr für Jahr weltweit an den Folgen der Luftverschmutzung.
Während 17 Prozent der Städte in Ländern mit hohem Einkommen die Richtwerte für Feinstaub einhielten, seien es nur 1 Prozent der Städte in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen. Die WHO untersuchte dafür Messungen aus 6.000 Städten in 117 Ländern sowie Satellitendaten.