Als Abonnent der ersten Stunde ärgere ich mich seit Jahrzehnten bei fast jeder Ausgabe der UZ über eure undifferenzierte Argumentation – so erneut anlässlich der letzten Ausgaben, in denen ihr euch darin gefallt, die Initiatoren einer CO2-Bepreisung niederzumachen.
Mit dem Pauschalargument, dass Verbrauchssteuern Menschen mit geringem Einkommen mehr als Reiche treffen, ignoriert ihr konsequent, dass alle maßgeblichen Initiatoren der CO2-Bepreisung eine Rückverteilung der Einnahmen bevorzugt an einkommensschwache Haushalte im Fokus haben (…).
Es wäre schön, wenn ihr nicht nur in dem Fall mal euren Dogmatismus überwinden würdet, um euch qualifizierter mit der CO2-Bepreisung auseinanderzusetzen. Dass ihr seit Jahrzehnten eine Promillepartei seid, kommt ja nicht von ungefähr.