DKP und Friedensfreunde gegen Kriegsbeteiligung

Von UK

Mitglieder der DKP und der SDAJ aus Aachen, Krefeld und Düsseldorf verurteilten zusammen mit Friedensfreunden und Mitgliedern der FIDEF bei einer Mahnwache am Tor des NATO-Fliegerhorstes Geilenkirchen im Rheinland die Kriegsbeteiligung der AWACS-Flugzeuge über dem Territorium der Türkei und zu einem Erkundungsfeld von 400 Kilometern Tiefe in Syrien und dem Irak.

Die NATO-Frühwarnflotte AWACS (Airborne Early Warning & Control Force) ist ein multinational aufgestellter Verband mit etwa 3 000 Soldaten und Zivilisten. Der Kommandant wird abwechselnd von einem Brigadegeneral der Bundeswehr und der US-Luftwaffe gestellt.

Vor dem Tor (Security Status: A+) wurde eine Protestresolution verlesen, die anschließend bei der „Wachstube“ für den Kommandanten übergeben wurde. Die Fahnen und Transparente machten die Fahrer der ständig mit niedriger Geschwindigkeit ein- und ausfahrenden Fahrzeuge auf das friedenspolitische Anliegen aufmerksam.

Das Antikriegsbündnis Aachen (AKB-A) verwies auf die aktuellen Kriegsschauplätze in Syrien, Afghanistan, Irak und Jemen. Der „Befehl“ der Friedensbewegung: „Schluss mit dem Kriegs-Terror!“ Die DKP vom Linken Niederrhein forderte „Arbeitsplätze statt Kriegseinsätze – Bildung statt Raketen“ und nannte „Unser Ziel: Frieden und Sozialismus“.

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"DKP und Friedensfreunde gegen Kriegsbeteiligung", UZ vom 15. Januar 2016



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