Letzte Woche Mittwoch wurde in der Kreistagssitzung in Heidenheim die Auslagerung von Abteilungen wie Küche, Wäscherei oder Reinigung in eine Servicegesellschaft beschlossen. Die Klinikgesellschaft wird somit zum Jahresbeginn 2019 Dienstleistungen in eine Servicegesellschaft ausgliedern. Dagegen gab es im Rat fünf Gegenstimmen. Zur Protestaktion von ver.di vor dem Heidenheimer Landratsamt kamen rund 30 Bürger und Bürgerinnen, darunter Beschäftigte des Klinikums und DKP-Mitglieder. Schon im Frühjahr 2018 haben sich bei einer Unterschriftenaktion 5 400 Bürger und Bürgerinnen gegen die Machenschaften der Klinikleitung ausgesprochen.
DKP-Stadtrat Reinhard Püschel hatte zuvor vor einer Auslagerung gewarnt. Mit der Auslagerung werde die Arbeit im Klinikum zerstört: „Beschäftigte, die gute Arbeit leisten, müssen auch einen ordentlichen Lohn erhalten“.