Detlev Beyer-Peters
Alter: 60 Jahre
Familienstand: geschieden
Beruf: Fachkrankenpfleger für psychiatrische Pflege
Partei: Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
Politischer Werdegang: seit 1974: Mitglied der DKP, 1986–1998: Kreisvorsitzender der DKP, 1994–2009: Mitglied der Partei des demokratischen Sozialismus (PDS) und später der Partei „Die Linke“. Seit 1998: stellvertretender Kreisvorsitzender der DKP, seit 1998: Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA), Kreisvereinigung Recklinghausen e. V. 1999–2009: Mitglied des Kreistages Recklinghausen, Mitglied des Sozial- und Gesundheitsausschusses des Kreistages Recklinghausen, seit 2015: sachkundiger Bürger der Bürgerliste WiR im Sozial- und Gesundheitsausschuss der Stadt Marl
Hobbys: Salsa-Tanz, Tischlern
Was ich im neuen Landtag nach fünf Jahren unbedingt geschafft haben will, ist …
… die Festlegung und Finanzierung von besseren Personalstandards in Kindertageseinrichtungen, in der Schulkinderbetreuung und in der stationären Altenpflege.
180 Milliarden Euro: NRW ist das mit Abstand am höchsten verschuldete Bundesland. Sparen würde ich darum in folgenden Bereichen: …
… u. a. bei der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Zusätzliche Steuereinnahmen z. B. durch verbesserte Betriebsprüfungen und noch strengere Maßnahmen gegen Steuerflüchtige ermöglichen Mehrausgaben im sozialen Bereich.
Als politischer Gegner imponiert mir …
… niemand, weil keiner die Interessen der arbeitenden, arbeitslosen und verarmten Menschen konsequent vertritt. Ich schätze aber das Engagement von Martina Ruhardt (Die Linke), die ich nicht als politische Gegnerin betrachte.
Aufregen kann ich mich über …
… diejenigen, die die staatliche Verantwortung für die sozialen Dienstleistungen und der Daseinsvorsorge zunehmend privaten Unternehmen und damit dem Profitstreben überlassen.
Für die parlamentarische Arbeit bin ich gut geeignet, weil …
… ich mich für konsequent und solidarisch halte und ich mich nicht einschüchtern lasse. Ich habe gelernt, dass parlamentarische Arbeit erfolgreicher ist, je enger sie mit außerparlamentarischem Widerstand verknüpft ist.
Werner Sarbok
Alter: 62 Jahre alt
Beruf: Redakteur
Partei: DKP
Werdegang: Diverse betriebliche und gewerkschaftliche Funktionen, seit 1974 organisiert in der DKP, Gründer des linken Wahlbündnisses „Basta“ und 2007 bis 2009 dessen Stadtrat in Recklinghausen, zeitlebens Antifaschist.
Familienstand: verheiratet, ein Kind, ein Kater.
Hobbys: Modelleisenbahn, Radeln, Bert Brecht und anderes Wichtige lesen.
Was ich im neuen Landtag nach fünf Jahren unbedingt geschafft haben will, ist …
… viele Menschen dafür zu gewinnen, das in unserer Landesverfassung verbriefte Recht auf Arbeit bei ausreichender Entlohnung durchzusetzen.
180 Milliarden Euro: NRW ist das mit Abstand am höchsten verschuldete Bundesland. Sparen würde ich darum in folgenden Bereichen: …
… Abschaffung der Steuerprivilegien für die Reichen, keinen Cent für Auslands- und Kriegseinsätze der Bundeswehr.
Als politischer Gegner imponiert mir …
… niemand, weil keiner meiner politischen Gegner die Interessen der arbeitenden Menschen vertritt, sondern die Interessen des Kapitals.
Aufregen kann ich mich über …
… das Enden der Demokratie vor den Betriebstoren. Milliardäre herrschen über Millionen Menschen – wie bei Ball. Das ist Diktatur des Kapitals.
Für die parlamentarische Arbeit bin ich gut geeignet, …
… weil ich mich ausschließlich –an den Interessen der arbeitenden Menschen orientiere. Das habe ich im Stadtrat von Recklinghausen bewiesen.