40 Prozent der Beschäftigten fühlen sich durch die Digitalisierung ihrer Arbeit stärker belastet. Das ergab die repräsentative Beschäftigtenbefragung des DGB, die am 1. Dezember vorgestellt wurde. Demnach erklärten 46 Prozent der Befragten, dass die Anforderungen für sie durch ein zunehmendes Multitasking gewachsen sind. Ein Drittel fühlt sich bei der Arbeit überwacht. Die Umfrage ergab außerdem, dass der zunehmende Gebrauch von Home-Office und digitalen Kommunikationsmitteln mit einer erhöhten Arbeitsverdichtung einhergeht. 26 Prozent der Befragten gaben an, sich häufig an mehreren pausenlos aufeinanderfolgenden Videokonferenzen beteiligen zu müssen.
Digitalisierung belastet
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