Zu „Eine weitere Waffe im Krieg“, UZ vom 23. Oktober

Die Welt wäre friedlicher

Thomas Boomgarden, per E-Mail

Die völkerrechtswidrigen Sanktionen sind ein Mittel der Kriegführung. Im öffentlichen Bewusstsein der meisten Deutschen spielen sie keine große Rolle. Dafür sorgen die bürgerlichen Zeitungsschreiber. Wenn sie Erwähnung finden, werden sie als „Gesetz zum Schutz der Zivilbevölkerung“ noch als humane Maßnahme umworben. Ohne das imperialistische Gebilde der EU, die zur Unterstützung der Interessen des Finanzkapitals gegründet wurde und die stets bemüht ist, trotz Konkurrenz im Gleichklang mit den US–Imperialisten zu handeln, wäre die Welt friedlicher. Viele souveräne Staaten könnten eine prosperierende Produktionsweise generieren, von Venezuela über den Iran, Kuba, Syrien und Belarus. Sanktionen werden über antiimperialistische Staaten verhängt, die sich dem Diktat der USA und der EU zu widersetzen wagen.

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"Die Welt wäre friedlicher", UZ vom 6. November 2020



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