DKP diskutiert über Fragen des sozialistischen Aufbaus

Zentrales Material der aktuellen Bildungsarbeit der DKP ist das Referat „Herausforderungen und Probleme beim Aufbau des Sozialismus“ des Parteivorsitzenden Patrik Köbele. Er behandelt Fragestellungen, die sich kommunistische Parteien historisch stellten. Die Debatte dieser Fragen und Probleme soll der DKP helfen, ihre Haltung zu den Ländern des sozialistischen Aufbaus zu präzisieren.

Genosse Köbele verarbeitet in seinem Referat die Erfahrungen vor allem in der UdSSR und der DDR. Dabei stellt er die theoretische Verallgemeinerung der Probleme und Fragen in den Mittelpunkt – beginnend mit Karl Marx und Friedrich Engels, die die Kampferfahrungen der Pariser Kommune analysierten, bis hin zu Wladimir Iljitsch Lenin, der – aufbauend auf dieser Vertiefung des Wissenschaftlichen Sozialismus – Lehren aus den Erfahrungen der jungen Sowjetmacht ableitete. Genosse Köbele referiert die Probleme im Rahmen unterschiedlicher weltweiter Kräfteverhältnisse: junge Sowjetmacht, starkes sozialistisches Lager nach der Befreiung vom Faschismus, koloniale Befreiung und Stärkung des sozialistischen Lagers, Konterrevolution, aktuelle Situation. Zentral wird die Ökonomie behandelt, aber auch Fragen des Massenbewusstseins oder der Organisation der politischen Macht der Arbeiterklasse.

Damit sich alle Gruppen die Inhalte des Referats erarbeiten können und sich befähigen, die innerparteiliche Debatte mitzugestalten, wurde zusätzliches Material erarbeitet. Im Oktober veröffentlichte die Zentrale Bildungskommission der DKP „Notizblöcke“. Diese sind aufgeteilt auf die vier inhaltlichen Schwerpunkte des Referats. Sie fassen diese kurz und knapp zusammen, erläutern Fachbegriffe und komplexe Zusammenhänge und regen zum Gespräch über wichtige Aspekte an.

Bisher sind drei Notizblöcke erschienen. Sie können, wie auch das Referat, unter dkp.de/partei/theorie-und-bildung abgerufen werden. Der Notizblock 4 zu internationalen Fragen folgt.

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"DKP diskutiert über Fragen des sozialistischen Aufbaus", UZ vom 19. November 2021



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