Der DGB Niedersachsen hat ein wohnungspolitisches Konzept vorgelegt, „mit dem bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen werden könne“, wie er in einer Pressemitteilung formuliert.
Konkret fordert der DGB, eine Landeswohnbaugesellschaft zu gründen. Ziel müsse es sein, bis 2030 mindestens 40000 landeseigene Wohnungen auf angespannten Wohnungsmärkten anzubieten. Die soziale Wohnraumförderung müsse so funktionieren, dass 100000 Sozialwohnungen neu entstehen. Langfristiges Ziel ist laut DGB die vollständige Bedarfsdeckung mit dauerhaften Mietpreisbindungen bis 2040.
Laut Daten der Hans-Böckler-Stiftung fehlen alleine in den niedersächsischen Großstädten 110000 Wohnungen.