DGB fordert 6 Prozent für Leiharbeiter

Am 7. Oktober hat der DGB begonnen, mit den zuständigen Arbeitgeberverbänden über neue Tarife für Leiharbeiter zu verhandeln. Die Gewerkschaft fordert, das Entgelt um sechs Prozent, mindestens aber 70 Cent pro Stunde zu erhöhen. Außerdem will der DGB, dass die Bezahlung in Ost und West angeglichen wird, der Tarifvertrag soll zwölf Monate gelten.

Die Arbeitgeber boten an, bei einer Laufzeit von 48 Monaten ab Juli 2017 das Entgelt um 2 Prozent pro Jahr zu erhöhen. Erst im Laufe der nächsten vier Jahre soll nach ihren Vorstellungen die Bezahlung in Ost und West für alle Leiharbeiter angeglichen werden. Der DGB hat die Unternehmer aufgefordert, ihr Angebot bis zur nächsten Verhandlung am 11. November in Hamburg „deutlich nachzubessern“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"DGB fordert 6 Prozent für Leiharbeiter", UZ vom 14. Oktober 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit