Deutsche Krankenkassen im Minus

Das Handelsblatt veröffentlichte in seiner Ausgabe vom Dienstag Ergebnisse einer Umfrage, nach der die Krankenkassen das erste Halbjahr 2015 mit einem Minus von fast 500 Millionen Euro abgeschlossen haben. Gerd Ludwig, Chef der IKK Classic, drängt auf den Abbau von angeblichen „Überkapazitäten“ im stationären und ambulanten Bereich, um Kosten zu senken. Für 2016 wird aber auch mit einer neuen Beitragsdebatte gerechnet. Entscheidend wird dabei sein, ob der „Arbeitgeber“-Anteil auch erhöht wird, oder ob die Kosten allein von Lohnabhängigen getragen werden – z. B. über die Erhöhung der sogenannten Zusatzbeiträge.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Deutsche Krankenkassen im Minus", UZ vom 28. August 2015



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit