Mit einer deutlichen Einkommensverbesserung von insgesamt 12 Prozent und verbindlichen Vereinbarungen zur Aufnahme von Verhandlungen zu den allgemeinen Arbeitsbedingungen endeten die Tarifverhandlungen für das nichtärztliche Personal zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Geschäftsführung des Elisabeth Klinikum Schmalkalden GmbH.
„Mit Gehaltssteigerungen in den Jahren 2020 und 2021 von jeweils 6 Prozent haben wir einen Teil unserer Forderungen für die rund 250 Beschäftigten bereits umsetzen können“, sagt der für den Gesundheitsbereich verantwortliche Fachbereichsleiter Bernd Becker. Nun komme es darauf an, die allgemeinen Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu verbessern. Eine entsprechende Vertragsklausel beinhaltet die Verhandlungsaufnahme im Oktober 2020.
Für Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege, der Krankenpflegehilfe und der operationstechnischen Assistenz findet mit Wirkung zum 1. September 2020 der Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TAVöD) in der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Fassung Anwendung.