Der Trafikant

Um die zum Teil doch öde Münchner Zeitungslandschaft zu bereichern, hat sich der Trafikant des Vertrauens im Münchner Stadtteil Giesing entschlossen, neben eben jenen öden Zeitungen, Tabak, Bier und sonstigem Ungesunden die Münchner Betriebszeitung der DKP anzubieten. Das Warten auf Anezka vertreibt sich der Trafikant durch tiefsinnige Gespräche mit seinen Kunden, die er zur Geduld mahnt: „Wir tasten uns mühselig durch die Dunkelheit, um wenigstens hier und da auf etwas Brauchbares zu stoßen.“ Da viele Zweifel bleiben, gibt er ihnen zum Abschluss mit auf dem Weg: „Du musst deinen eigenen Kopf bemühen. Und wenn dir der keine Antworten gibt, frag dein Herz!“

Wer mehr über Trafikanten und Anezka erfahren möchte lese:

Robert Seethaler
Der Trafikant
Kein & Aber, 12 Euro

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Der Trafikant", UZ vom 18. Dezember 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flugzeug.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit