Der rote Kanal

Min Dit – Die Kinder von Diyarbakir

Auf einer Landstraße stoppen drei Uniformierte nachts das Auto, in dem Gulistan mit ihren Eltern, ihrem jüngeren Bruder Firat und dem wenige Wochen alten Baby von einer Hochzeitsfeier bei Verwandten zurückkehrt. Die vermeintliche Verkehrskontrolle ist ein Mordanschlag: Vor den Augen der Kinder werden die Eltern erschossen. Ihre Tante versucht, über ihre Kontakte zu linken Gruppen für die drei Waisen ein Visum nach Schweden zu besorgen – und verschwindet. Die Kinder müssen auf der Straße leben, das Baby können sie nicht retten.

Sa. 23. 7., 23.50 Uhr, einsfestival

Berlin direkt – Sommerinterview

mit Sahra Wagenknecht. Vielleicht versteht man sie danach wieder besser.

So, 24. 7., 21.45 Uhr, 3Sat

Zweimal sterben ist einmal zuviel

In der brasilianischen Burleske stehlen Obdachlose, Huren und Säufer die Leiche ihres einst gutbürgerlichen Freundes Quincas, um mit ihm einen letzten Zug durch Bahia zu machen. Die literarische Vorlage stammt von Jorge Amado.

So, 24. 7., 21.45 Uhr, 3Sat

Lenin – Drama eines Diktators

Schon der Titel ist Stuss. Unser Interesse findet die Frage, wie viele Windungen der Hals von Koautor Hans-Dieter Schütt, Chefredakteur der FDJ-Zeitung „Junge Welt“ von 1984 bis 1989, inzwischen aufweist.

Di, 26. 7., 21.45 Uhr, Arte

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"Der rote Kanal", UZ vom 22. Juli 2016



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