Der Schinderhannes, BRD 1958
Der Spielfilm basiert auf dem Theaterstück von Carl Zuckmayer. Curd Jürgens spielt den als Schinderhannes bekannten Räuberhauptmann Johannes Bückler.
So., 21. 2., 14.05–16.00 Uhr, swr/sr
Monsieur Klein, F 1976
Der film-dienst bezeichnete Loseys Spielfilm als „kafkaeske Parabel über die Schuld des Einzelnen am Überleben des Faschismus“. Der Elsässer Robert Klein lebt 1942 als Kunsthändler im von den Deutschen besetzten Paris. Eines Tages wird ihm eine Ausgabe einer jüdischen Zeitung zugestellt. Durch sein Bemühen, seinen Namen von der Abonnentenliste des Magazins löschen zu lassen, gerät er ins Fadenkreuz der Präfektur.
So., 21. 2., 21.45–23.45 Uhr, arte
Wie der Krieg nach Europa kam, D 2016
Augenzeugen und Betroffene machen den Schrecken der Vertreibung im arabischen Raum erfahrbar.
Mo., 22. 2., 22.25–23.15 Uhr, 3sat
Das höhere Prinzip, CSSR 1960
Frühjahr 1942: Während Schüler der Abschlussklasse eines tschechischen Gymnasiums sich auf ihre Abiturprüfung vorbereiten, wird der stellvertretende Reichsprotektor in Böhmen und Mähren SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich von Attentätern getötet. Weil sie ein Zeitungsfoto Heydrichs mit Kritzeleien versehen haben, werden drei der Abiturienten von der Gestapo verhaftet und sollen erschossen werden.
Mo., 22. 2., 23.55–1.40 Uhr, mdr
Die Akte General, D 2016
Der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer war einer der wenigen deutschen Juristen in führender Position, die in den 50er Jahren ernsthaft versuchten, den Faschismus juristisch aufzuarbeiten. Mal sehen was Regisseur Stephan Wagner in seinem TV-Drama daraus gemacht hat.
Mi., 24. 2., 20.15–21.45 Uhr, ard