Mulholland Drive
Drehbuch und Regie verantwortete David Lynch, der Film ist ein typisches Psychodrama der Jahrtausendwende. Eine verwirrte und verletzte junge Frau findet Zuflucht bei einer bisher erfolglosen Schauspielerin, die in L. A. auch keine Orientierung hat. Beide wollen gemeinsam versuchen, die eigene Identität zu finden, und geraten in einen Alptraum.
So., 19.7., 21.50 Uhr, Arte
Die Mörder sind unter uns
Bereits 1946 drehte Wolfgang Staudte diesen Spielfilm, der ganz nah an der von vielen wahrgenommen Realität der Trümmerstädte, der Heimkehrer aus KZ und Gefangenschaft, der bereits „Eingerichteten“, orientiert war. Die junge Hildegard Knef in ihrer ersten großen Rolle. Damals ein erster Kinoerfolg, leider kaum Nachahmer.
Mo., 20.7., 20.15 Uhr, Arte
Das Leben danach
Ein Spielfilm von 2017, der sich an der Loveparade-Katastrophe in Duisburg abarbeitet. Zwei junge Leute, sie überlebte damals im Tunnel, er behauptet auch, er sei da gewesen, ist aber ein Lügner. Verantwortliche sind keine zu sehen, aber was solche Erfahrungen für Menschen bedeuten, ist gut eingefangen.
Mi., 22.7., 20.15 Uhr, Das Erste