Die Informantin
Der zweite Film über die Jurastudentin Aylin, die in die Fänge des LKA Berlin geriet, im Zeugenschutzprogramm war und nun erneut rekrutiert wird. Diesmal soll sie einen zwielichtigen Anwalt ausforschen, der in Geldwäsche und Terrorfinanzierung involviert ist. Die Schauspielerin Aylin Tezel, bisher im Dortmunder Tatort-Team, steigt dort aus und hat in den als neue Serie geplanten Filmen endlich die verdiente Hauptrolle.
Sa., 13.4., 20.15 Uhr, Das Erste
Final Portrait
Große Schauspielkunst kann man an diesem Abend genießen: Geoffrey Rush, Oscar-Preisräger und bei uns bestens bekannt aus dem Spielfilm „The King‘s Speech“, zeigt in diesem Film aus dem Jahr 2017, was er kann. Er spielt den Schweizer Bildhauer Alberto Giacometti, einen der wichtigsten Künstler der Moderne. Bekannt wurde Giacometti durch seine extrem schmalen, langen Figuren, der Spielfilm versucht – so schwierig das ist – zu zeigen, wie der Künstler arbeitete.
Sa., 13.4., 21.45 Uhr, 3Sat
So weit das Meer
Wenn das ZDF sich durchringt, mal keine seichten Serien oder Gefühlskitsch ins Programm zu nehmen, kann man richtig gute Filme sehen. Dieser hier gehört dazu: Ein Mann tötet in Selbstjustiz den vermeintlichen Vergewaltiger seiner Tochter, nach 15 Jahren Knast kommt er wieder zurück in die Familie, die keine mehr ist. Der tatsächlich Schuldige von damals läuft noch frei rum, das neue Drama nimmt seinen (unvermeindlichen?) Lauf. Gutes Schauspielerensemble mit Uwe Kockisch, Suzanne von Borsody und Imogen Kogge.
Mo., 15.4., 20.15 Uhr, ZDF