Alle Jahre wieder
Der liebevoll gemachte Spielfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, 1973 als gemeinsame Produktion der CSSR und der DDR gedreht, kommt auch dieses Jahr insgesamt 13 mal zur Ausstrahlung. Wer geschickt ist, kann Kinder und Enkelkinder stundenlang vor dem TV-Gerät parken. Auch Netflix und Amazon haben den Streifen im Angebot, wenn die TV-Zeiten unpassend sind oder mann/frau nur nächtens Zeit dafür findet.
Beginn 24.12., 12.00 Uhr, ARD
Der Turm
Eine junge Frau, spärlich bekleidet, eine Plastiktüte über den Kopf gezogen, liegt tot zu Füßen eines der Bankentürme Frankfurts. Die Frankfurter Kommissare Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch) versuchen, aus den widersprüchlichen Erinnerungsfetzen, den Fotos und Zeugenaussagen ein klares Bild der Tat zusammenzusetzen. Alle Fäden laufen in dem Geldturm zusammen. Immer ein wenig schräg, aber klug gemacht mit zwei tollen Akteuren.
Mi., 26.12., 20.15 Uhr ARD
Der unsichtbare Dritte
Wer diesen Hitchcock-Film noch nie gesehen hat, für den ist er ein Muss. Andere werden ihn vielleicht vor Jahren oder Jahrzehnten gesehen haben, er ist aus 1959, aber können sich vielleicht nicht mehr an die fintenreiche, mit immer neuen Spannungselementen spielende Geschichte erinnern. Cary Grant in Höchstform und der Großmeister des Genres hat ein Meisterwerk abgeliefert.
Do., 27.12., 20.15 Uhr, arte