Kein UZ-Pressefest ohne Filme

Der rote Kanal

Im Zelt Der wilde Südwesten – ganz großes Kino der DKP-Bezirksorganisationen Saarland und Rheinland-Pfalz werden Spielfilme und Dokumentarfilme auf der Leinwand flimmern, hier eine kleine Auswahl:

Das Gegenteil von Grau

Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Der Film zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen. Ein Dokumentarfilm von Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr aus dem letzten Jahr.

Fr., 7. 9., 20.00 Uhr

Mohr und die Raben von London

Ein Kinderfilm der DEFA von Helmut Dziuba aus dem Jahr 1969. Kinderarbeit ist zwar offiziell verboten, aber Karl Marx trifft Kinder, die in einer Spinnerei schuften müssen, um sich und ihre Familien überhaupt durchzubringen. Marx unterstützt die Arbeiter der Fabrik bei ihren Kämpfen, gibt gute Ratschläge. Alfred Müller erhielt 1969 den Nationalpreis für seine Gestaltung der Titelrolle.

Sa., 8. 9., 11.00 Uhr

Zucker und Salz

Der deutsche Filmtitel geht auf ein Zitat zurück: „Meine Mutter sagte immer, in einer echten Freundschaft muss man auch das Salz zusammen nehmen, nicht nur den Zucker.“ Die fünfzigjährige Freundschaft zwischen vier Kubanerinnen steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms. Er nimmt uns mit in das Leben und die gelebte Freundschaft der vier, welche seit ihrem Beginn davon geprägt ist, die erste siegreiche sozialistische Revolution Lateinamerikas aufzubauen und zu verteidigen. Regie führte Tobias Kriele.

Sa., 8. 9., 21.00 Uhr

Por la Vida

Kubas weltweite humanitäre Hilfe am Beispiel des Ebola-Einsatzes in Westafrika. Der Film dokumentiert den Einsatz kubanischer Ärzte, ihre Motivation und ihr menschliches und ärztliches Selbstverständnis werden deutlich. Der Zuschauer versteht, wie tief sie das humanistische Vorbild Fidel Castros und Che Guevaras Utopie vom Neuen Menschen geprägt hat. Ein Dokumentarfilm von Niurka Dámarys Rodríguez, Kuba 2016.

So., 9. 9., 16.30 Uhr

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"Der rote Kanal", UZ vom 7. September 2018



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