Diesmal nur aus dem Programm eines TV-Senders, der sich nicht immer, aber oft wohltuend abhebt von den Öffentlich-Rechtlichen und noch viel deutlicher von den Privaten mit ihrem Müll.
Betty Davis
Carlos Santana nannte sie „Black Panther Woman“, denn Davis wollte nicht „brav“ sein, wie man es von schwarzen Sängerinnen damals häufig verlangte. Sie verabscheute Tabus, unterstützte die „Black is Beautiful“-Bewegung und kultivierte den Afrolook als das Coolness-Element schlechthin für das afroamerikanische Publikum.
Fr., 9.3., 21.40 Uhr, arte
Endstation Schaffott
Knüppelharter Polizeifilm, der das Drama um Kriminelle, Sozialhelfer und eine unerbittliche Justiz in Frankreich bis zum bitteren, vorhersehbaren Ende abspielt. Jean Gabin, Alain Delon und Gérard Depardieu spielen mit Engagement und gegen die noch praktizierte Todesstrafe.
So., 11.3., 20.15 Uhr, arte
Transit Havanna
Wie geht eine sozialistische Gesellschaft mit der Tatsache um, dass es Menschen gibt, deren sexuelle Orientierung von der traditionellen Norm abweicht? Das zeigt Kuba beispielhaft, und große Verdienste hat daran das CENESEX-Zentrum in Havanna. Der Film begleitet drei kubanische Transsexuelle von der geschlechtsangleichenden Operation in den Alltag.
Mo., 12. 3., 23.40 Uhr, arte
Die Axt
Der leitende Angestellte Bruno wird nach 15 Jahren entlassen, zwei Jahre lang sucht er einen neuen Job, bis er die Erkenntnis gewinnt: Das Problem sind die konkurrierenden Arbeitskraftanbieter: Es gibt zu viele. Bruno beginnt mit der Waffe, das Feld der Mitbewerber auszudünnen. Fiese Satire von Costa Gavras.
Mi., 14. 3., 22.45 Uhr, arte