Der Horror ist real

Am Freitag, dem 13. Juli, werden Bürgerrechtler, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Solidaritätskomitees und linke Organisationen in über 15 Städten gegen die Geschäftspraktiken der Metro AG vorgehen. Das Motto für den Schwarzen Freitag lautet „Der Horror ist real“.

Die Bürgerrechtsinitiative aktion ./. arbeitsunrecht e. V. wirft der Metro-Tochter Real Tarifflucht, Missbrauch von Leiharbeit und Lohndumping vor.

Die Initiative wirft dem Metro-Konzern vor, dass er die gelbe Scheingewerkschaft DHV ausnutzt, um Interessenvertretung zu untergraben und Dumping-Tarifverträge abzuschließen. Real setzte verstärkt auf Werkverträge und Leiharbeit, auch in Kernbereichen wie den Kassen. Das Equal-Pay-Gebot (gleicher Lohn für gleiche Arbeit), das die SPD im April 2017 im Arbeitnehmer-Überlassungsgesetz (AÜG) verankern konnte, werde von Real unterlaufen.

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"Der Horror ist real", UZ vom 13. Juli 2018



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