Den Auftakt des Luxemburg-Liebknecht-Wochenendes am 14. und 15. Januar macht erneut die Tageszeitung „junge Welt“ mit der Rosa-Luxemburg-Konferenz. Das große Treffen der Linken im Land, unterstützt von DKP, SDAJ und vielen anderen, steht unter dem Motto „Den dritten Weltkrieg stoppen – jetzt!“. Im MOA-Hotel in Berlin Moabit referieren:
Anne Morelli, Historikerin (Belgien): Kriegspropaganda der NATO
Wen Tiejun, Ökonom (VR China): Entwicklungsmodell China. Wovor hat der Westen Angst?
- Aminata D. Traoré, Exministerin (Mali): Folgen der westlichen Kriegspolitik für arme Länder
- Nikolai Platoschkin, Exdiplomat, Buchautor und Politiker (Russische Föderation): Zur sozialen Lage in Russland
- Jack Rasmus, Ökonom (USA), Deglobalisierung und der Zwang zum Krieg
- Aleida Guevara, Politikerin und Kinderärztin (Kuba, angefragt), Sozialismus als Voraussetzung für Frieden: Das Beispiel Kuba
Die DKP unterstützt die Rosa-Luxemburg-Konferenz mit ihrem Café K und lädt im Anschluss an die Podiumsdiskussion ebenfalls im MOA-Hotel zu ihrem politischen Jahresauftakt mit Kulturprogramm. Neben Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP, spricht ein Vertreter der Kommunistischen Partei aus dem Libanon.
Höhepunkt des Wochenendes ist der Demonstrationszug am Sonntag vom Frankfurter Tor zum Friedhof der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde: „Gegen Krieg und Krise! Für Frieden und Solidarität!“
Zwar kann man die Rosa-Luxemburg-Konferenz auch im Live-Stream erleben, aber für eine der reaktionären Zeitenwende angemessene LL-Demo gehört die Reise nach Berlin! Strömt zuhauf und vergesst nicht, ein Ticket für die Rosa-Luxemburg-Konferenz zu kaufen.