Am 3. Oktober 2015 versammelten sich etwa 500 Menschen in Kalkar, um gegen die NATO-Kommandozentralen in Uedem und Kalkar zu demonstrienren. Mit den Nato-Standorten sei das Rheinland „eine Region, in der Kriege geplant und von der aus Kriege geführt werden“, erklärte Joachim Schramm von der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner: „Dazu sagen wir Nein!“
Zu den Rednern bei der Demonstration gehörte unter anderem die Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ Sahra Wagenknecht.In ihrer Rede betonte sie, dass Kriege und Aufrüstung keine Lösung dafür sind, eine gerechte und sozial gesicherte Zukunft für die Menschen zu gewährleisten. Mit Krieg kann man weder Terror noch Terroristen stoppen. Wie im Vertrag für die deutsche Einheit festgeschrieben wurde, soll von deutschem Boden niemals mehr ein Krieg ausgehen. Kalkar ist einer von mehreren Standorten, über die das deutsche Militär wie auch die NATO eine Leitzentrale für die Überwachung des Luftraumes und die High-Tech-Auseinandersetzung unterhalten …
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Kundgebung am 3. Oktober in Kalkar verabschiedeten einen Apell an Politikerinnen und Politiker und an die Medien.
Siehe auch: http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/1489_kalkar.htm