Demo gegen Netanjahu

Trotz der geplanten Korruptionsanklagen gegen Israels Ministerpräsident Netanjahu unterstützen ihn seine Koalitionspartner sowie andere rechtsorientierte Parteien weiterhin.

Auch die ultraorthodoxen Parteien Schas und Vereinigtes Thorajudentum sowie der ultra-rechte frühere Kriegsminister Avigdor Lieberman (Israel Beitenu) stellten sich hinter Netanjahu.

Israels Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit hatte am Donnerstag vergangener Woche mitgeteilt, er wolle in drei Fällen gegen Netanjahu Anklage wegen Korruptionsvorwürfen erheben. Netanjahu sagte trotz der Anklage-Empfehlung, er strebe am 9. April eine Wiederwahl an. Er wolle „noch lange Jahre“ Israels Ministerpräsident bleiben.

Demonstranten versammelten sich im Zentrum Tel Avivs und auch vor der Residenz des Regierungschefs in Jerusalem um den Ministerpräsidenten zum Rücktritt aufzufordern.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Demo gegen Netanjahu", UZ vom 8. März 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit