ver.di und die Lufthansa-Tochter Eurowings haben Maßnahmen zur Krisenbewältigung für die rund 2.000 Kabinen- und Bodenbeschäftigten sowie eine verbindliche Arbeitsplatzsicherheit bis 31. März 2022 vereinbart. Im Gegenzug verzichten die Beschäftigten auf einen Teil ihrer Jahressonderzahlungen, einer Gratifikation sowie auf Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge.
Damit die rund 2.000 Arbeitsplätze bis zum 31. März 2022 gesichert werden können, leisten die Eurowings-Kabinenbeschäftigten einen Krisenbeitrag. Dazu zählt die einmalige Reduzierung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes um 5 Prozent, ein Verzicht auf eine Gratifikation in Höhe von 100 Euro brutto sowie das Aussetzen der Beiträge der künftig geltenden betrieblichen Altersvorsorge.
Für die Bodenbeschäftigten in der Eurowings Aviation sowie Eurowings Technik sieht die Vereinbarung einen einmaligen Verzicht auf das 13. Gehalt und eine Urlaubsreduzierung in 2021 vor.