Das Zitat von Che Guevara ist das Motto des 21. Methfesselfestes.
Im Aufruf zum Fest heißt es:
„Die Menschen fliehen vor Kriegen, Hunger, Dürre und Elend. Der sogenannte Krieg gegen den Terror hat in keinem Land zu einer Stabilisierung und Verbesserung der Zustände geführt, sondern Millionen Menschenleben gefordert. Die reichen Länder dieser Welt – und ganz vorne mit dabei Deutschland – verdienen zuerst am Verkauf ihrer Waffen und führen dann Kriege um Rohstoffe und Absatzmärkte. Für Hamburg ist es eine Schande, dass unser Hafen immer mehr zum Tor der Welt des Todes wird. Rüstungsgüter in Spannungs- und Kriegsgebiete bewirken Tod und Zerstörung und sind eine wesentliche Ursache für massenhafte Flucht!“
Das Programm entspricht dem Programmatischen:
Am Samstag gibt es eine Filmmatinee um 11.30 Uhr: „Den Sieg sichern“ präsentiert vom Kobanê-Solidaritätskommitee Nord. Um 16.30 Uhr folgt die Runde: „Waffenschmiede Deutschland – tödliche Exporte“, mit Jan van Aken MdB der Partei „Die Linke“.
Ohne „Gossenhauer“ (Rock- und Beat) geht es nicht. Die Band spielt am Freitag um 20:45 Uhr. Unter dem Titel „Wölfe mitten im Mai“ gibt es eine Hommage an Franz Josef Degenhardt, Lieder und Texte zum rechten Aufmarsch in Europa, gelesen, gesungen und kommentiert von Rolf Becker und Kai Degenhardt (Samstag 22.30 Uhr). Den Schlusspunkt setzt die „Gruppe Gutzeit“.
21. Methfesselfest – 2. bis 4. September 2016
Else-Rauch-Platz, Hamburg-Eimsbüttel
methfesselfest.de