Richtig, „Den kapitalistischen Tiger bändigen“, der darf natürlich nicht vergessen werden. Schließlich fressen Tiger nur bis sie satt sind, das Kapital ist hingegen unersättlich, es kennt keine Grenzen, weder Klima noch Ökologie noch Verhungern und Ertrinken. Und es findet und nutzt mit großer Energie und Erfahrung jede biologisierende-ökonomistische Illusion in der Arbeiterklasse, um sie zu spalten. Die KP Chinas steht im Klassenkampf mit den Staaten des Monopolkapitals, das sich mit allen Mitteln weigert, Sozialismus als seine unweigerliche historische Alternative zum Zug kommen zu lassen. Dagegen leistet die DKP ihren Beitrag, indem sie erklärt, der Feind steht im eigenen Land.
Das Kapital ist kein Tiger
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)