Eine nicht unwesentliche Ergänzung, weil die schlimme Gleichsetzung von Sozialismus und Faschismus vergessen wurde zu erwähnen. Im Thüringer Koalitionsvertrag steht zu lesen: „Thüringen ist ein Land der Freiheitsdenker und Brückenbauer. Diese Tradition des friedlichen Wandels durch Dialog und gewaltlosen Protest verpflichtet uns heute besonders – gerade angesichts der Erfahrungen aus zwei deutschen Diktaturen im 20. Jahrhundert.“ In diesem Sinne werden dann „NS-Verbrechen aufarbeiten“ und „Aufarbeitung des SED-Unrechts“ praktisch in einem Atemzug genannt. Einigkeit besteht auch zum „von Russland gegen die Ukraine entfesselten Angriffskrieg“. Das ist also das BSW, von vielen als Friedenspartei gesehen.
Das (…) BSW macht sich im Brandenburger Koalitionsvertrag für die Kriegsertüchtigung stark: „Eine Nachwuchswerbung der Bundeswehr kann in der Unterrichtszeit, aber nicht im Unterricht stattfinden.“