Ihre „politische Analyse“ führt die VVN-BdA NRW direkt an die Seite von Verfassungsschutz, BND, der Antisemitismusbeauftragten, der Medienkamarilla und der Bundesregierung, die alle zusammen entschlossen und verschworen sind, zwei neue Kleinparteien (dieBasis und „Team Todenhöfer“) öffentlichkeitswirksam zu massakrieren – in Form eines Autodafé, allen Unangepassten und Widerständigen zur eindringlichen Warnung. Dass die „Analyse“ nebenbei einen „Stahlhelmbund“ (der in der Weimarer Republik tatsächlich bestand) festmacht, dessen „politischer Vertreter“ Todenhöfer sei – was soll’s!, historische Genauigkeit ist im Antifa-Kampf lässlich. Die Entwicklung Todenhöfers von einem tatsächlich Rechtsaußen zu einem – konservativen – Politiker, der sich gegen den Afghanistankrieg und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausspricht, muss man ja nicht zur Kenntnis nehmen in dem, was man großspurig „Analyse“ nennt. Da verwundert es auch nicht, dass APO Düsseldorf und FreeAssange-Gruppen nicht die höheren Weihen der VVN erlangen können. Das eigentliche Vergehen all dieser Personen und Gruppen besteht aber darin, dass sie sich nicht so von Russland und Putin abgrenzen, wie die Kriegspartei es verlangt.
Mit Rechten, auch wenn sie eine Partei nur „durchsetzen“, kann die VVN also nicht im Bündnis sein. Das Nationalkomitee Freies Deutschland und der Bund der Offiziere hätten vor den Augen der VVN-BdA NRW mit großer Wahrscheinlichkeit auch keine Gnade gefunden.