Gleich am Anfang des Lenin-Platzes am See wird das Ernst-Thälmann-Zelt des DDR-Kabinett-Bochum e. V., in Kooperation mit der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH e. V.) aus Berlin, zu finden sein. Neben Informationen über die laufende Arbeit, die Dauerausstellung zur Geschichte der DDR, einem umfangreichen DDR-Antiquariat wird es ein volles Programm an Lesungen und Diskussionsrunden geben.
Wir begrüßen neben anderen Hartmut König (Oktoberklub) mit der RotFuchs-Singegruppe, Dr. Eva Ruppert, die ihr Buch „Liebe Eva – Erich Honeckers Gefängnisbriefe“ vorstellen wird und Hans Bauer (Stellv. Generalstaatsanwalt der DDR und Vorsitzender der GRH) zum Thema „Die Verfassung der DDR und das Grundgesetz der BRD“.
Dass es uns nicht nur um die Erinnerung an 40 Jahre friedenssichernde Existenz der DDR geht, zeigen die Vorträge und Gesprächsrunden „Gegen die NATO-Ostfront. Raus aus der NATO“ mit Klaus Hartmann (Vorsitzender des Deutschen Freidenkerverbandes) und „Frieden mit Russland – Solidarität mit den Volksrepubliken im Donbass“ mit Dr. Renate Koppe (Parteivorstand der DKP), Stanislaw Retinskij (Kommunistische Partei der DVR), Oleg Muzyka (Überlebender des Brandanschlages von Odessa) und Brigitte Queck (Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg).
Ein Höhepunkt wird die Buchvorstellung „China – Wie ich es sehe“ mit Egon Krenz und anschließender Signierstunde werden. Sehenswert auch die Ausstellung über die Kunst- und Bildergalerie im damaligen „Palast der Republik“ unter dem Motto „Dürfen Kommunisten träumen?“. Sie wird zeitgleich auch in Berlin gezeigt.