Am Montag hat der Vorstand des Vereins „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e. V.“ die Betroffenen darüber informiert, dass dem Recherchenetzwerk „Correctiv“ ein Datensatz mit persönlichen Informationen von rund 70.000 Abonnenten des BSW-Newsletters vorliegen könnte. „Correctiv“ behauptete laut der Mitteilung des BSW, dass dabei „neben persönlichen Kontaktinformationen offenbar auch codierte Mitgliederlisten, Zusagen zu einer Wahlparty sowie Details zu Landesbeauftragten und Unterstützern in verschiedenen Bundesländern enthalten“ seien. Einblick in den Datensatz soll dem BSW jedoch nicht gewährt worden sein. Der Verein vermutet, dass die Daten durch einen Cyberangriff erbeutet wurden. Schon im März war es zu einem mutmaßlichen Cyberangriff auf das BSW gekommen.
Cyberangriff auf BSW
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