In Leipzig haben kuba- und palästinasolidarische Aktivistinnen und Aktivisten gemeinsam gegen die mörderische Blockade Kubas durch die USA demonstriert. Knapp 300 Menschen nahmen an der Protestaktion teil, zu der Cuba Sí Leipzig mit Unterstützung der Gruppe Handala aufgerufen hatte. Auch die DKP und Demonstranten aus der Friedensbewegung waren gekommen, um sich solidarisch zu zeigen. Gemeinsam wurden Slogans wie „Cuba Sí, Cuba Sí – Palestine will be free!“ gerufen. In den Reden wurde die Unterstützung des palästinensischen Volkes durch Kuba hervorgehoben und auf die schwerwiegenden Folgen der völkerrechtswidrigen Blockadepolitik hingewiesen. Eine Sprecherin von Handala erinnerte an den Besuch Che Guevaras Ende der 1950er Jahre in Gaza, wie die Tageszeitung „junge Welt“ berichtete. In Palästina habe Che mit Menschen gesprochen, die „wenige Jahre zuvor aus ihren Städten, Dörfern und Häusern vertrieben wurden, um einer europäischen Siedlerkolonie Platz zu machen“.
„Cuba Sí, Cuba Sí – Palestine will be free!“
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)