Die bundesweiten Tarifverhandlungen für die 580 000 Beschäftigten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie sind in der ersten Runde ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Arbeitgeber legten in den Gesprächen mit der IG BCE am Montag und Dienstag vergangener Woche kein konkretes Angebot vor. Die nächsten Verhandlungen finden am 21./22. November statt.
In dieser Tarifrunde fordert die IG BCE ein tariflich abgesichertes und persönliches Zukunftskonto für die Beschäftigten in Höhe von jährlich 1 000 Euro, über das alle Beschäftigten, einschließlich der Auszubildenden, individuell verfügen können sowie eine spürbare und reale Erhöhung der Einkommen und Ausbildungsvergütungen.