Dem Artikel entnimmt man Feigenblattpolitik und Kungelei bei Reul und dem Polizeipräsidenten. Ich habe anderes erlebt mit dem Polizeipräsidenten, nämlich: Die VVN-BdA-Ausstellung „Widerstand und Verfolgung 1933 bis 1945“ in Mülheim-Ruhr wurde im Polizeipräsidium durch den Polizeipräsidenten angeregt und im Beisein von VVN-BdA-Mitgliedern eröffnet und dort mit Unterstützung des Kollegiums, insbesondere auch den jungen Polizisten, über zwei Wochen zur Besichtigung angeboten. Außerdem wurde dies in der Mülheimer Presse auch durch die Mithilfe der Polizeipressestelle veröffentlicht. Wir waren dankbar und möchten da weitermachen.
Aus welcher Perspektive ist nun die Person des Polizeipräsidenten zu sehen? Die aufgezeigten „Umtriebe“ der Rechten in Essen und das ungenügende Eingreifen des Staates sehe ich auch so. Alle Argumente im Artikel könnten auch der ernannten Extremismusbeauftragten schriftlich gesandt, Unterstützung angeboten sowie ihre Stellung erfragt werden. Wo wurden denn noch Extremismusbeauftragte benannt? Sollten diese nun von vorneherein abgelehnt werden oder wollen wir vielleicht eine Chance nutzen oder vertun?
Es ist auch noch zu erwähnen, dass dieser Polizeipräsident vor seiner Ernennung Unterstützung geleistet hat zur Herausgabe des Buchs „Himmlers grüne Helfer“.