Bundeswehr übt an der NATO-„Ostflanke“

Mit 200 deutschen Soldaten und etwa 50 Transport- und Gefechtsfahrzeugen übt die Bundeswehr gemeinsam mit der litauischen Armee im Manöver „Fast Griffin“ nahe des litauischen Militärstützpunktes Rukla den „verstärkten Schutz der NATO-Ostflanke“. Noch bis Mitte Oktober soll das Manöver andauern, in dem sowohl Verteidigungs- als auch Angriffsstrategien durchgespielt werden. Im Juni sagte die Bundesregierung zu, eine Kampftruppen-Brigade nach Litauen zu entsenden, „Fast Griffin“ ist nun die erste gemeinsame Übung mit den litauischen Truppen. Der zuständige Führungsstab der Bundeswehr wird dauerhaft in dem baltischen Land bleiben, der große Teil der Soldaten werde aber laut „dpa“ in Deutschland „bereitgehalten“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Bundeswehr übt an der NATO-„Ostflanke“", UZ vom 14. Oktober 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit