Mit 200 deutschen Soldaten und etwa 50 Transport- und Gefechtsfahrzeugen übt die Bundeswehr gemeinsam mit der litauischen Armee im Manöver „Fast Griffin“ nahe des litauischen Militärstützpunktes Rukla den „verstärkten Schutz der NATO-Ostflanke“. Noch bis Mitte Oktober soll das Manöver andauern, in dem sowohl Verteidigungs- als auch Angriffsstrategien durchgespielt werden. Im Juni sagte die Bundesregierung zu, eine Kampftruppen-Brigade nach Litauen zu entsenden, „Fast Griffin“ ist nun die erste gemeinsame Übung mit den litauischen Truppen. Der zuständige Führungsstab der Bundeswehr wird dauerhaft in dem baltischen Land bleiben, der große Teil der Soldaten werde aber laut „dpa“ in Deutschland „bereitgehalten“.
Bundeswehr übt an der NATO-„Ostflanke“
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