Bulgariens Präsident Rumen Radew sieht keine „militärische Lösung“ für die sogenannte Ukraine-Krise. „Wir alle hoffen, dass ein Krieg in der Ukraine vermieden wird“, äußerte sich Radew am Montag. Die diplomatischen Verhandlungen gäben Hoffnung. Am Dienstag sollte der Nationale Sicherheitsrat tagen, um die Auswirkungen des Konflikts auf Bulgarien zu erörtern.
Bislang haben die USA keine zusätzlichen Truppen nach Bulgarien verlegt, anders als nach Polen und Rumänien. Radew sieht das NATO-Mitglied Bulgarien zwar als Teil der Bemühungen um Deeskalation, aber auch als „Teil der Bemühungen zur Stärkung der Ostflanke der (Nordatlantischen) Allianz“.