Das Gerichtsverfahren gegen den Berliner Friedensaktivisten Heinrich Bücker (uzlinks.de/buecker) ist endgültig eingestellt worden. Bücker, Betreiber des Co-op Anti-War Cafés in Berlin, war wegen „Billigung eines Angriffskrieges“ angeklagt worden, weil er in einer Rede zum 81. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion Hintergründe des Krieges in der Ukraine erläutert und sich gegen die Eskalation des Krieges durch Waffenlieferungen ausgesprochen hatte. Nach Freisprüchen in erster und zweiter Instanz hatte die Staatsanwaltschaft noch einmal Einspruch erhoben. Den hat sie jetzt zurückgezogen.
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